Wassereinlagerungen Loswerden: Das Hilft! 1

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, ein geschwollenes Bein zu behandeln. Ein Arzt wird dir meist Medikamente verschreiben, wie Wasserpillen oder Diuretika.
Doch es gibt, bevor du zu Medikamenten greifst, auch andere Methoden und Hausmittel, mit denen du die überschüssige Flüssigkeit in den Beinen meist schnell behandeln kannst:

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Kompressionsstrümpfe

Kompressionsstrümpfe kannst du in jedem Schuhgeschäft, in Drogerien oder natürlich auch online kaufen. Kompressionsstrümpfe verhindern, dass sich Flüssigkeit in deinen Füßen, Knöcheln und Beinen ansammelt. Sie helfen auch bei der Linderung von Schmerzen. Vergewissere dich vor dem Kauf, dass sie nicht zu eng sitzen, denn es gibt sie in verschiedenen Größen und Gewichtsklassen (schwer, mittel und leicht). Trage die Strümpfe jeweils so lange, wie es für dich angenehm ist. 

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Lege die Beine hoch

Dies wird dazu beitragen, die Schwellung zu verringern und deinen Beinen ein wenig Erleichterung zu verschaffen. Probiere verschiedene Yoga-Haltungen aus, wie z.B. das Anheben der Beine, während du mit dem Rücken auf dem Boden liegen bleibst.

Wenn du auf der Couch einfach nur die Beine hochlegen willst, lagere sie am besten über der Höhe deines Herzens ab und wickel sie in kühle Wickel ein. 

Körperliche Betätigung und Sportübungen

Zu langes Stehen oder Sitzen verstärkt Schwellungen durch Wasser in den Beinen, Knöcheln und Füßen. Versuche, deine Knöchel durch Beugen und Strecken zu entlasten. Am besten ist regelmäßiges Schwimmen, da der Körper hier gar kein Gewicht zu tragen hat.

Etwas Gewicht verlieren

Wenn du übergewichtig bist, erwäge eine Gewichtsabnahme als eine Möglichkeit, die Schwellung zu reduzieren und gleichzeitig deinen allgemeinen Gesundheitszustand verbessern.

Epsom-Salz- und Natrium-Fußbad

Lasse geschwollene Knöchel und Beine mindestens 20 Minuten in einem lauwarmen, mit Bittersalz oder mit Natron-Pulver gefüllten Bad eingeweicht so wird der Schmerz gelindert. Insbesondere ein Natron-Fußbad, das du eventuell mit etwas Apfelessig anreichern können, hilft nicht nur gegen schmerzhafte Ödeme, sondern ist außerdem gut gegen unangenehmen Geruch der Füße.

Wie Du Wassereinlagerungen außerdem bekämpfen können 

Wasseransammlungen in den Beinen entstehen, wenn sich in deinem Körper überschüssige Flüssigkeit ansammelt, auch bekannt als Wasserretention. Neben den oben genannten Maßnahmen kannst du ebenfalls durch eine Umstellung deiner Ernährung und die gezielte Aufnahme bestimmter Vitamine und Mineralien langfristig weiteren Ödemen vorbeugen.

Reduziere die Salzaufnahme

Studien zeigen, dass Natrium die Flüssigkeitsansammlung im Körper erhöht. Da Salz aus Natrium und Chlorid besteht, solltest du eine übermäßige Aufnahme dessen vermeiden. Esse daher Mahlzeiten mit weniger Salz und meide, wenn möglich, verarbeitete Lebensmittel.

Magnesium-Nahrungsergänzungsmittel einnehmen

Magnesium hilft bei der Begrenzung von Wassereinlagerungen und Schmerzen in Beinen und Füßen. Spreche vor der Aufnahme von Nahrungsergänzungsmitteln zuerst mit deinem Arzt, da u.a. Menschen mit Herz- und Nierenerkrankungen keine Magnesiumpräparate einnehmen können.

Esse kaliumreiche Lebensmittel

Dies wird deinem Körper dabei helfen, die Wasseransammlung zu reduzieren, indem der Natriumgehalt reduziert und gleichzeitig die Urinproduktion erhöht wird.

Hinweis: Kalium wirkt im Gegensatz zu Magnesium Muskel anspannend, was zu undurchlässigeren Venen führt und somit zusätzliche Wassereinlagerung verhindert.

Mehr Vitamin B6 einnehmen

Lebensmittel wie Walnüsse, Kartoffeln, Bananen und Fleisch enthalten besonders viel Vitamin B6. Dies wird vor allem für Frauen mit prämenstruellem Syndrom empfohlen, da es dabei hilft, die Wassereinlagerung zu reduzieren.

Was passiert, wenn man Ödeme nicht behandelt?

Langfristig bestehende und nicht behandelte Wassereinlagerungen können für einige Personengruppen gefährliche Auswirkungen haben. Wenn du an Erkrankungen wie prämenstruellem Syndrom, Nierenversagen, Leberzirrhose und Herzinsuffizienz leidest, solltest du unbedingt einen Arzt konsultieren, bevor du zu Hause rezeptfreie Medikamente ausprobierst. 

Wann ist eine ärztliche Behandlung bei Wassereinlagerungen zu empfehlen?

Geschwollene Beine und Wassereinlagrungen sind oft Anzeichen und Symptom für ein größeres Problem – weshalb sie nicht auf die leichte Schulter genommen werden sollten, vor allem wenn die Schwellungen immer wieder auftreten.

► Du solltest dich nur dann für eine Behandlung mit Hausmitteln entscheiden, wenn die Symptome leicht und kurzweilig sind. Langfristig bestehende und nicht behandelte Wassereinlagerungen können für einige Personengruppen gefährliche Auswirkungen haben.

► Oftmals kommt und geht die Schwellung ohne die Notwendigkeit der Einnahme von Medikamenten. Aber wie immer hängt auch hier alles von der Schwere der Symptome ab.

In jedem Fall solltest du dich der Ursache der Schwellung, – einschließlich Vorerkrankungen wie Nierenversagen, Infektionen und Verletzungen – sicher sein.

Wenn du darüber entscheidest, dich in ärztliche Behandlung zu begeben.

Wenn die Schwellung nicht zu dramatisch oder ernsthaft ist, warte ein bis zwei Tage, ob sie vielleicht von allein wieder abschwillt. Tritt die Schwellung jedoch wiederholt auf, dauert länger oder wird von anderen Symptomen begleitet, solltest du dich an einen Arzt wenden, bevor sich der Zustand verschlimmert. 

Fazit

Nicht immer kannst du geschwollene Knöchel und Beine verhindern, aber du kannst  in jedem Fall Maßnahmen ergreifen, um die langfristigen Risiken solcher Probleme zu verringern. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, regelmäßige Bewegung, sowie häufige Kontrollen auf Prellungen und Schürfwunden an den Füßen – insbesondere bei Diabetikern. Und nicht zuletzt solltest du Aktivitäten vermeiden, die Knöchel und Beine verletzen könnten. 

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